Autor: Ralf Schuster

Die beachtliche Bergwelt von Cottbus

Die beachtliche Welt der Filmfestivals streckt seine Fühler nach MultiPOP aus. Ich schicke ja schon lange keine Filme mehr auf Filmfestivals, da ich in der Regel nur Absagen bekomme. Aber das LetsDOK-Festival ist ein dezentrales Festival, das nach originellen Abspielstätten für Dokumentarfilme sucht und mich angesprochen hat. Deshalb werde ich im September im MultiPOP-Salon Dokumentarfilme […]

Ich bin ein Poet, oder?

Rückblickend ist im Jahr 2022 nur wenig passiert und auch dieses Bild entstand bereits im Frühling als das letzte einer kleinen Serie, die im Herbst begonnen wurde. Es gibt auch ein Lied dazu und das Werk in voller Größe kann man in der Bildgalerie betrachten. Der Kenner des ZMOT-Repertoires kann sich daran erfreuen, dass die […]

FFC 32: Retrospektive Schuster

Hattet ihr es zur Kenntnis genommen? Beim Filmfestival Cottbus gab es im Obenkino eine kleine Restrospektive meiner Filme. Das schönste an der Veranstaltung war die Seite im Programmheft. Das ist auch gut so, denn vermutlich gibt es viel mehr Menschen, die das Programmheft durchgeblättert hatten, als solche, die tatsächlich da waren. Die, die kamen, fanden […]

Dreharbeiten im Wald

Ich wollte einen Film drehen, in dem der neue Radweg nach Lieberose eine Rolle spielt. Nach langem Überlegen (mangelnde Inspiration) gab es dann nur ein Kammerspiel für einen Fahrradfahrer. Den spielte ich selbst. Dank an David Timm, der sich um die Kamera kümmerte und mit mir ein paar Stunden in der Abgeschiedenheit des großen Waldes […]

Hässliche Kunst für eine hässliche Welt

So langsam schlägt die Ironie in Sarkasmus um, die Hoffnung, durch vernünftiges Handeln etwas zu bewirken, unterliegt dem Fatalismus. Ich bin frustriert, im großen, wie im kleinen, im politischen und im künstlerischen. Ich will das jetzt auch gar nicht im einzelnen erläutern, sondern nur als Argument für diese Bilder ins Feld führen. Ihr müsst sie […]

Aktuelles aus dem Cottbuser Kunstleben

Ursprünglich wollte ich diesen Beitrag mit dem Titel „Gelungene russisch-ukrainische Zusammenarbeit“ überschreiben, aber dann hielt ich das für übertrieben. Tatsache ist, dass die Ausstellung „Elementale“ in der Lausitzer Kunsthalle von Eka Orba stammt (russische Herkunft) und anlässlich der Eröffnung Tanja Konzukarenko (alias Tankataka) aus Odessa/Ukraine Lieder zur Klavierbegleitung sang. Aber die Bilder entstanden lang vor […]

Mit Geigerzähler im Chekov

Paul GeigerzählerIn seinem Album „Der Zeitstrahl ist zerbrochen“ geht es um den problematischen Weg vom Sozialismus zum Kommunismus, wohl wissend, dass es nach dem real existierenden Sozialismus erstmal zurück auf Los ging. Und da stecken wir nun fest seit über 30 Jahren, in dieser Ära, in der alle den Kapitalismus als Problem erkannt haben, aber […]

Allein im MultiPOP-Studio

Letztes Jahr, im ersten Corona-Herbst experimentierte ich mit der Vermona-Orgel und veröffentlichte einige Beispiele auf dem Multi-Pop-Kanal von Soundcloud. Jetzt entstanden mit ähnlichen Mitteln und erweiterten Erfahrungen weitere Aufnahmen, die ergänzend zu den ZMOT-Liedern gedacht sind oder alternative Versionen bekannter Lieder. Wer also das aktuelle Schaffen mitverfolgen will, sollte dringend bei Soundcloud reinhören, wo früher […]

ZMOT im Heimstudio

Da wir bei Radio Slubfurt im grossen Radiointerview dieses Lied live spielten und es dann auch im ZMOT-Blog präsentieren wollten, musste mal wieder in höchster Eile eine Studioversion fertig gemacht werden. Ein authentischer Einblick in den Alltag von ZMOT. Gemeint ist natürlich medial inszenierter Alltag! Die vielen Soundspielereien (Vermonaorgel, Glockenspiel, zwei parallele Rhythmusbox-Tracks, etc.) hatte […]

Noch mehr historische Super-8-Aufnahmen

Ausschnitte aus zwei Super-8-Filmen meines Bruders Karsten Schuster aus Ochsenfurt in Unterfranken aus dem Zeitraum 1979-80. Abiturientenhumor und die Widrigkeiten des Mediums S8 vereinen sich zu einem Klassiker des Absurden und Unverständlichen. Heimlich gefilmte Sequenzen auf dem Pausenhof des Gymnasiums Marktbreit waren damals noch etwas besonderes und zeigen u.a. den gefürchteten Direktor Georg Behr und […]