Operation Landskron

Die Ei(n)fälle-Aktivisten (Gaber/Bräuer/Riedel) bei der feindlichen Übernahme des Brauhauses, gefilmt vom schnellen Kameramann Ralf

„Der Sponsor fickt das tote Huhn.
Der Künstler sagt: Das muss er tun!“
Zwischendurch verschlug es mich für zwei Tage ins schöne Görlitz. Dort befindet sich die Landskronbrauerei, Sponsor diverser Kulturaktivitäten und des Cottbuser Satirefestivals „Ei(n)fälle“.

Anlässlich des 25jährigen Jubiläums des Satirefestivals legte der große Sponsor wohl noch ´ne Schippe drauf und spendiert ein Original-Ei(n)fälle-Bier (oder eine normales Bier mit original-exklusiven Etikett). Damit diese Nettigkeit ausreichend gewürdigt wird, bestand der Wunsch, man möge doch ein Video drehen. Und wer soll das machen, bitteschön? Schon wieder landete eine  anspruchsvolle filmische Aufgabe ohne Budget bei mir, diesmal eine, die Rekordgeschwindigkeit bei den Dreharbeiten erforderte, mein geheimes Spezialgebiet. Zum Glück konnte ich Angela davon überzeugen, dass dieser Ausflug ihren filmemacherischen Horizont total erweitern könnte. Zu zweit waren wir dann eine effektives und schnelles Filmrealisierungskommando. Vormittags gab es eine Besichtigung des Drehortes, Inspiration holten wir uns im Sortiment des Teddymarktes und am Nachmittag wurde in zweieinhalb Stunden alles abgedreht, während noch Besuchergruppen am Drehort herumspazierten. Aber es klappte ganz gut, ein paar Bilder gerieten etwas schief, aber das kann in der Eile schon mal vorkommen. Zum Glück sollte es ein Stummfilm werden, da brauchte ich auf die Tonqualität der Aufnahme nicht zu achten.

Mit dabei: Das Ei. Zuhause gab es im Nachgang einen komplizierten SFX-Shot im Gurkenglas.

Gezeigt wird der Film dann aber leider erst, wenn das Satirefestival läuft und das ist im Januar. Bis dahin soll auch noch der übliche Festivaltrailer entstehen. Deshalb ist dieser Blogg nur eine Ankündigung ohne Link.

1 Anmerkung zu “Operation Landskron

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